Erlebnispädagogik Ausbildung professionell, kompetent und zertifiziert
"Das einzige Mittel, den Irrtum zu vermeiden, ist die Unwissenheit" (Rousseau)

Akademie Erfahrungslernen
Die Erlebnispädagogik-Ausbildung von Aventerra und Geoventura
Seit vielen Jahren reift in uns der Gedanke, eine eigene Erlebnispädagogik Ausbildung ins Leben zu rufen, die zu 100% unseren Vorstellungen und Ansprüchen entspricht und eine fundierte Arbeitsgrundlage für Trainer und Trainerinnen bildet. Derzeit gibt es keine Ausbildung in der Region, die diese Maßstäbe erfüllt. Darüber hinaus steigt die Nachfrage nach Ausbildungsmöglichkeiten ebenso, wie der Bedarf an qualifizierten Trainern.
Nach wie vor ist der Beruf des „Erlebnispädagogen“ nicht geschützt - glücklicherweise gibt es mittlerweile vom Bundesverband Erlebnispädagogik (be) festgelegte Ausbildungsstandards. Absolventen einer be-zertifizierten Ausbildung können sich mit dem Qualitätssiegel Erlebnispädagogebe auszeichnen lassen, um sich somit von der großen Menge schwarzer Schafe abzuheben.
Unser Ausbildungskonzept erfüllt unter anderem diese Standards, zudem noch einige mehr. Alle unsere Ausbildungsmodule, die mit einem Zertifikat abschließen, decken die Anforderungen der zuständigen Fachverbände ab. Darüber hinaus haben wir es mit unserem Konzept geschafft, eine unglaublich fundierte und vor allem praxisorientierte Ausbildung zu schaffen, die die Absolventen mit einer Fülle an Fähigkeiten und Erfahrungen ausstattet.
Das sind wir
Matthias Rothengaß – Aventerra & Rüdiger Wagner – Geoventura
Wir beide sind seit vielen Jahren mit unseren Firmen auf dem Markt vertreten und konnten in dieser Zeit jede Menge Erfahrungen sammeln - zum einen, was das Thema Freiberuflichkeit und Selbstständigkeit angeht und zum anderen natürlich bei der Arbeit im erlebnispädagogischen Kontext. Diesen großen Erfahrungsschatz würden wir gerne mit den Teilnehmern unserer Ausbildung teilen, um einen reibungslosen und fundierten Start in das Berufsfeld Erlebnispädagogik zu ermöglichen.
Das zeichnet uns aus
Unsere Bandbreite, sowohl inhaltlich als auch geografisch zeichnet uns als Allrounder aus. Wir sind oft innerhalb Deutschlands, aber v.a. auch im europäischen (Frankreich, Österreich, Italien, Schweiz, Tschechien) und außereuropäischen (China) Ausland unterwegs und beruflich aktiv. Wir decken die Methoden Kanu, Floß, Klettern & Abseilen, Klettersteig, Höhle, Hochseilgarten, mobile Seilaufbauten, Orientierung, Team- und Kooperationsaufgaben, sowie Bogen schießen ab. Zudem arbeiten wir seit langem mit den unterschiedlichsten Zielgruppen: Kinder- und Jugendhilfe, Schüler, Azubis, Studenten, Führungskräfte, die uns mit den unterschiedlichsten Anforderungen, Zielen und Anliegen auch heute noch herausfordern.
Darüber hinaus sind wir beide seit Jahren in der Ausbildung und als Dozenten bei verschiedenen Bildungsträgern tätig.
Unsere Zielgruppe
Es sind alle willkommen, die sich durch unsere Ausschreibung angesprochen fühlen, Interesse an der erlebnispädagogischen Arbeit haben und an einer umfassenden, qualitativ hochwertigen Ausbildung interessiert sind – unabhängig davon, ob schon eine erlebnispädagogische oder andere pädagogische Ausbildung durchlaufen wurde.
Interessant dürfte es aber insbesondere für all diejenigen sein, die sich mittel- oder langfristig mit dem Thema Selbständigkeit in der Erlebnispädagogik befassen wollen.

Das bieten wir
Wir haben ein 30-tägiges Ausbildungskonzept entwickelt - auf zwei Kalenderjahre verteilt. Diese 30 Tage umfassen:
- 3 Module à 5 Tage
und
- 5 Module à 3 Tage
Unsere Ausbildung beinhaltet unterschiedliche Themengebiete wie Orientierung, Wetter, Risikoabwägungen, Notfallmanagement, rechtliche Bestimmungen, Naturschutz, Ökologie, kooperative Übungen, Reflexionskompetenzen, Transferkompetenzen, Wirkungsmodelle, systemisches Arbeiten, Metaphorik und Persönlichkeitsentwicklung. Diese Themengebiete fließen in den einzelnen Modulen immer wieder mit ein. Darüber hinaus erschließen wir unseren Teilnehmern einen Zugang zu acht verschiedenen erlebnispädagogischen Methoden aus dem Hardskill Bereich. Drei davon werden mit einem Zertifikat abgeschlossen.
Klettern: in zwei Modulen wird der Aufbau von Toprope Kletterstationen, die Organisation von sicheren Abseilstationen, der Umgang mit verschiedenen Sicherungsgeräten, sowie sicheres Vorsteigen vermittelt. Als Zertifikat erhalten unsere Teilnehmer den DAV Topropeschein.
Kanu: in zwei Modulen lernen unsere Teilnehmer das Paddeln im Tandem und im Solokanadier, die Rettung und Bergung auch in bewegtem Wasser, Tourenplanung, Risikoabwägung und die Beurteilung von Gefahrenstellen. Die Teilnehmer erhalten das Kanuguide Zertifikat.
Hochseilgarten: wir bieten eine ropes course Trainer Ausbildung in unserem eigenen Team-Hochseilgarten. Unsere Teilnehmer erhalten den Ropes course Trainer Schein.
Floßbau: in unserem Floßbau Modul geht es um das Bauen und Ausprobieren von unterschiedlichen Floßen für verschiedene Einsätze auf verschiedenen Gewässern.
Bogenschießen: Unsere Teilnehmer erlernen das intuitive Bogenschießen mit recurve Bögen unter Einsatz von Wettkampfscheiben, 3D und verschiedenen anderen Zielen. Zudem erlernen Sie das Anleiten von Bogenschuss Einheiten und die Anwendungsmöglichkeiten im pädagogischen Kontext.
Höhle: das Befahren von sogenannten „wilden Höhlen“ ist eine der am stärksten wirkenden Methoden in der Erlebnispädagogik. Die Inhalte in unserem Höhlenmodul sind der geologische Background, das Kennenlernen von unterschiedlichen erlebnispädagogisch einsetzbaren Elementen in der Höhle, die Gefahrenvermeidung und die Auswahl von geeigneten Höhlen für erlebnispädagogische Angebote.
Klettersteiggehen: in zwei unserer Module werden wir das Thema Klettersteig ausführlich behandeln. Dazu gehören die Themen Einführung ins Klettersteiggehen, Intervention und Bergung, Materialkunde, sowie die Auswahl geeigneter Klettersteige.
mobile Seilverspannungen: in diesem Modul werden die verschiedenen für mobile Seilaufbauten notwendigen Knoten und Flaschenzüge erlernt. Darüber hinaus sind die Themen Materialkunde, sicherheitstechnische Vorkehrungen, Normanforderungen, Naturschutz und rechtliche Bestimmungen zentrale Bestandteile des Seminars.
Damit bieten wir unseren Teilnehmern eine riesige Methodenkompetenz!
Die einzelnen Module werden an immer unterschiedlichen, aber durchweg spannenden und abwechslungsreichen Örtlichkeiten stattfinden. Auch die Themen Unterbringung / Unterkunft / Übernachtung / Versorgung / Atmosphäre werden in Ihrer ganzen Varietät berücksichtigt.
Uns ist eine enge, kontinuierliche Begleitung und eine persönliche Bindung wichtig. Deshalb arbeiten wir nicht mit ständig wechselnden Trainern. Vielmehr wird der gesamte Kurs von Matthias Rothengaß und Rüdiger Wagner begleitet.
Im Vordergrund unserer Ausbildung soll die persönliche Entwicklung der Teilnehmer was Selbstsicherheit, Souveränität und Haltung angeht stehen. Neben einer großen Methodenkompetenz ist uns wichtig, dass unsere Teilnehmer ein gutes Gespür für Risiko und Wagnis entwickeln! Natürlich sollen erlebnispädagogische Angebote spannend und herausfordernd sein. Oft geht es darum, Grenzen zu überwinden. Wir wollen unseren Teilnehmern ein Gefühl dafür vermitteln, subjektiv gefährliche und grenzgängige Situationen anzuleiten, bei denen aber die objektiven Gefahren weitestgehend minimiert sind.
Kosten
Kosten: 3500 € (mit der Möglichkeit zur teilweisen Refinanzierung durch Co- Trainer Tätigkeit auch schon während der Ausbildung).
Hinzu kommen noch die Kosten für Verpflegung und Übernachtungen von geschätzten 660 €.
Anforderungen an die Teilnehmer
- Für das Zertifikat „Kanuguide“: einen 1. Hilfe Kurs (nicht älter als 2 Jahre), den Rettungsschwimmer in Bronze (nicht älter als 2 Jahre) und ein 40-stündiges Praktikum in einem kanutouristischen Betrieb
- ein polizeiliches Führungszeugnis
- mindestens 5 Tage Praktikum
- mindestens 2 Tage Hospitation
- ein mindestens 3-tägiges Praxisprojekt als Prüfungsvoraussetzung und Prüfungsgrundlage
- Prüfung
Termine
Die Module starten im Allgemeinen um 10.00 Uhr und enden am letzten Tag gegen 16.00 Uhr.
Kurstermine 2025-2026 (Anmeldeschluss 29.7.2025!)
29.09.25 bis 03.10.25 - erstes Modul, Auftaktwoche in der fränkischen Schweiz:
Kennenlernen, Zielvereinbarung, Klärung von organisatorischen Fragen während der Ausbildung, Hintergründe und Wirkung der Erlebnispädagogik, Reflexionsmethoden, Teamtools, Höhle, Orientierung, Floßbau, Klettersteig, Abseilen, mobile Seilaufbauten. Unterkunft auf einem Jugendzeltplatz mit Selbstversorgung.
23.10.25 bis 25.10.25 - zweites Modul auf der Ostalb:
Bogenschießen, Konstruktionsaufgaben und andere Teamtools. Unterkunft in einer Selbstversorgerhütte.
22.01.26 bis 24.01.26 - drittes Modul in Wernau:
Ropes Course Trainer Ausbildung. Unterkunft im Tagungshaus mit Vollverpflegung.
19.03.26 bis 21.03.26 - viertes Modul auf der schwäbischen Alb:
mobile Seilverspannungen, Teamtools und Softskills. Unterkunft in einer Selbstversorgerhütte.
07.05.26 bis 09.05.26 - fünftes Modul bei Horb am Neckar:
Basiskurs Kanu, Floßbau. Unterkunft auf einer Zeltwiese mit Selbstversorgung.
27.07.26 bis 31.7.26 - sechstes Modul im französischen Jura:
Aufbaukurs Kanu, Vertiefung Klettersteig, Vertiefung Höhle. Unterkunft in einer Selbstversorger Gite.
17.09.26 bis 19.09.26 - siebtes Modul im Donautal:
Basiskurs Klettern. Unterkunft in der Jugendherberge.
12.10.26 bis 16.10.26 - achtes Modul, Abschlusswoche auf der schwäbischen Alb:
Aufbaukurs Klettern, Teamtools, Softskills, Prüfung und Abschluss. Unterkunft in einer Selbstversorgerhütte.
Kosten
Kosten: 3500 € (mit der Möglichkeit zur teilweisen Refinanzierung durch Co- Trainer Tätigkeit auch schon während der Ausbildung).
Hinzu kommen noch die Kosten für Verpflegung und Übernachtungen von geschätzten 660€.
Weitere Infos unter: www.akademie-erfahrungslernen.de



